Lesung des mexikanischen Schriftstellers Fabio Morábito, Freitag, 14.07.2017 im Rahmen der Jornada de México, Kollegienhaus, 1.010, 10.00-13.00

Morábito ist 1955 als Sohn italienischer Eltern in Alexandria geboren, wuchs in Mailand auf und siedelte mit seiner Familie im Alter von 14 Jahren nach Mexiko, wo er inzwischen ein anerkannter mexikanischer Schriftstel­ler ist. Fiktion und Lyrik schreibt er nur auf Spanisch. 1998 nahm er am Berliner Kunstprogramm des DAAD teil; hieraus entstand die Geschichtensammlung Tambíen Berlín se olvida. Morábito ist auch Übersetzer: er hat Montales Gesamtwerk ins Spanische übertragen. Aus seinen Erfahrungen als Übersetzer, aber auch als Migrant zwischen Sprachen und Kulturen ist sein Band El idioma materno entstanden.

 

10:00-10:45:     Teresa Hiergeist: „Entre México y EE.UU. – Experiencias límite de migrantes en el cine mexicano contemporáneo “

10:45-11:15:     Andrea Pagni: „Escribir entre lenguas, vivir entre culturas. Presentación de Fabio Morábito”

11:15-12:00:     Lectura de Fabio Morábito de sus libros También Berlín se olvida y El idioma materno

12:00-12:45:     Ronda de preguntas y debate con el autor

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Jornada de México“ statt, die die Sektion Iberoamerika am Zentralinstitut für Regionenforschung am 13./14.07. an der FAU organisiert.