Sigrid Nieberle

Prof. Dr. Sigrid Nieberle

Professur für Neuere und Neueste Deutsche Literatur, insbesondere Gender und Diversität Institut für deutsche Sprache und Literatur

Technische Universität Dortmund

Raum: Raum 3.240
Emil-Figge-Straße 50
44221 Dortmund
Deutschland

  • Literatur von der Aufklärung bis zur Gegenwart mit Schwerpunkten um 1900, nach 1945 und in der Gegenwart
  • Geschlechterdifferenz und Diversität in Beziehung zur Literatur
  • Biographik und Erzählforschung
  • Intermedialität der Literatur, insbesondere zu Musik und Film
  • analoge und digitale Gegenwartsliteratur

  • Litpics. Literarische Kommunikation im filmischen Dispositiv.

Monographien

  • Gender Studies und Literatur. Eine Einführung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2013.
  • Literarhistorische Filmbiographien. Autorschaft und Literaturgeschichte im Kino. Mit einer Filmographie 1909-2007. Berlin, New York: de Gruyter 2008 (Media and Cultural Memory / Medien und kulturelle Erinnerung, Bd. 7).

Herausgeberschaften

  • Unlaute. Noise/Geräusch in Kultur, Medien und Wissenschaften seit 1900. Hg. Sylvia Mieszkowski und Sigrid Nieberle. Bielefeld: transcript 2017.
  • Narration und Geschlecht. Texte − Medien − Episteme. Hg. mit Elisabeth Strowick. Köln, Weimar, Wien: Böhlau 2006 (Kultur − Literatur − Geschlecht, Große Reihe, Bd. 42).
  • Odysseen 2001. Fahrten − Passagen − Wanderungen. Hg. mit Walter Erhart. München: Fink 2003.
  • Bi-Textualität. Inszenierungen des Paares. Ein Buch für Ina Schabert. Hg. mit Annegret Heitmann, Barbara Schaff, Sabine Schülting. Berlin: Erich Schmidt 2001 (Geschlechterdifferenz & Literatur, Bd. 12).

Beiträge (Zeitschriften, Sammelbände, Lexika)

  • „Martensteine. Einlagerungen in den Genderdiskurs.“ In: Gender, Heft 3 (2016): 98-113.
  • „One of a Kind: Literary Heroes and their Gangs.“ In: Cultural Dynamics 28/1 (2016): 41-54
  • „Unbestimmtes Geschlecht zwischen Repräsentation und Performanz. Beobachtungen am Gegenwartsroman.“ In: Konstruktion – Verkörperung – Performativität: Genderkritische Perspektiven auf Grenzgänger_innen in Literatur und Musik. Hg. Andrea Horváth, Karl Katschthaler. Bielefeld: transcript 2015, 47-64.
  • „Gone with the Wind und deutschsprachige Intertexte. Melodramatische Imaginationen von Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg.“ In: Melodrama – Zwischen Populärkultur und Moralisch-Okkultem. Hg. Marion Schmaus. Heidelberg: Winter 2015, 245-264.
  • „Schreibsequenz – Schriftsequenz: Literaturgeschichten im neueren Biopic.“ In: Bildmedien und Literaturgeschichten. Hg. Achim Hölter und Monika Schmitz-Emans. Krottenmühl: Synchron 2015, 231-144.
  • „Gender, wie’s im Lehrbuch steht. Ein Arbeitsbericht.“ In: Die Zukunft von Gender. Begriff und Zeitdiagnose. Hg. Anne Fleig. Frankfurt a. Main: Campus 2014, 18-34.
  • „Auf glattem Parkett. Ballszenen in der Literaturverfilmung.“ In: IASL 38/2 (2013): 227-242.
  • „»Eine Art Fernseh-Buddenbrooks«. Heinrich Breloers Die Manns.“ In: Fernsehen als Medium der Literatur. Hg. Peter Seibert. Kassel: Kassel University Press 2013, 151-174.
  • „Wen küsst die Muse? Zur Autorschaft der Sängerin.“ In: Autorschaft – Genie – Geschlecht. Musikalische Schaffensprozesse von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Ed Susanne Kogler und Kordula Knaus. Wien/Köln: Böhlau 2013, 47-65.
  • „Räume des Denunzierens. Metaperzeptive und metafilmische Verfahren im Spielfilm über den Nationalsozialismus.“ In: Raum Wissen Medien. Zur raumtheoretischen Reformulierung des Medienbegriffs. Hg. Dorit Müller und Sebastian Scholz. Bielefeld: transcript 2012, 325-347.
  •  (zus. mit Eva Rieger) „Frauenforschung, Geschlechterforschung und (post-)feministische Erkenntnisinteressen: Entwicklungen der Musikwissenschaft.“ In: Genus. Geschlechterforschung / Gender Studies in den Kultur- und Sozialwissenschaften. Ein Handbuch. Hg. Hadumod Bußmann und Renate Hof. Neuausgabe, Stuttgart: Kröner 2005, 262-294.
  • „Das Grauen der Autorschaft: Angstnarrationen im literarhistorischen Biopic.“ In: The Germanic Review 79/2 (2004): 115-134.
  • „Schreiben vor und nach dem Film. Zu Wolfgang Koeppens Feuilleton und Prosa.“ In: Jahrbuch der Internationalen Wolfgang Koeppen-Gesellschaft 2 (2003): 207-227.
  • „Ilse Aichinger im Kino des Verschwindens.“ In: »Was wir einsetzen können, ist Nüchternheit.« Zum Werk Ilse Aichingers. Hg. Britta Herrmann und Barbara Thums. Würzburg: Königshausen & Neumann 2001, 127-146.
  • „Rückkehr einer Scheinleiche? Ein erneuter Versuch über die Autorin.“ In: Rückkehr des Autors. Zur Erneuerung eines umstrittenen Begriffs. Hg. Fotis Jannidis, Gerhard Lauer, Matías Martínez, Simone Winko. Tübingen: Niemeyer 1999 (Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur), 255-272.